Finanzielle Gesundheit

01. Überblick

Was ist finanzielle Gesundheit und wieso ist diese wichtig?

Das US-Büro des finanziellen Verbraucherschutzes (CFPB) definiert finanzielles Wohlbefinden wie folgt: „Finanzielles Wohlbefinden kann als ein Zustand definiert werden, in dem eine Person ihren gegenwärtigen und laufenden finanziellen Verpflichtungen vollkommen nachkommen kann, sich in ihrer finanziellen Zukunft sicher fühlen kann und in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen, die es ihr ermöglichen, das Leben zu genießen.“

Bevor ich das gelesen habe, konnte ich mit dem Begriff finanzielle Gesundheit auch nichts anfangen. Allerdings finde ich diesen Satz echt verdammt wichtig. Geld ist wichtig für mich und mein Leben, aber je weniger Geld man hat, desto weiter rückt es in den Mittelpunkt und bestimmt mein Leben. Ich will nicht steinreich werden und mir jedes Jahr drei Urlaube auf den Malediven leisten können, fünf Autos fahren und ein riesiges Haus. Ich möchte aber auch nicht bei jedem Einkauf darauf achten zu müssen, was ich einkaufe, damit ich mir meine Miete noch leisten kann.

Ich möchte gemeinsam mit meinem Freund ein glückliches Leben führen und dafür ist es unausweichlich, dass wir Geld benötigen, um unsere Bedürfnisse erfüllen zu können, aber uns darüber hinaus auch das ein oder andere gönnen zu können. Meine und auch deine Beziehung zu Geld ist also viel wichtiger, als du vielleicht im ersten Moment dachtest.

Geld sollte also definitiv eine Rolle spielen, aber nicht mein gesamtes Handeln und Denken beeinflussen.

 

Ella
Asset 9@10x-8
02. Beziehung zu Geld

Wie lebe ich in finanzieller Gesundheit?

Geld macht glücklich, aber nur in Maßen! Das ist durch Studien bewiesen. Bis zu einem Einkommen von 60.000€ im Jahr wird das Glücksgefühl bei steigendem Einkommen erhöht, ab einem Einkommen von 150.000€ im Jahr stagniert dieses Glücksgefühl oder fällt sogar. Zurückzuführen ist dies auf die Verantwortung, den Zeitaufwand und den Stress, den man durch Führungspositionen vermehrt hat, zurückzuführen. Selbstverständlich wird es auch Ausnahmen geben, die Studie spiegelt schließlich nicht alle Menschen dar, sondern nur eine Stichprobe.

Bewiesen ist aber auch, dass Geldsorgen das private Leben und den persönlichen Stress stark beeinflussen. Dieser Stress kann immense Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit haben (Schlafstörungen, physisches Unwohlsein, …). Generell gilt aber, dass eine gesunde Finanzbildung zu einem stressfreien und glücklicheren Leben beitragen kann. Denn wenn man nicht mit Geld umgehen kann, ist es egal wieviel man verdient, man wird am Ende des Monats so oder so nichts mehr übrig haben. Es ist also wichtig, dass du nicht über deinen Verhältnissen lebst! Das heißt, dass du nicht mehr ausgeben solltest, als du überhaupt hast, dich nicht verschuldest und einen Teil deines Geldes sparst. Wie du einfach und mit wenig Aufwand Geld sparen kannst, zeigen wir dir auch! Schau einfach unter dem Punkt Sparen!

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