Konjunktur

Aber was bedeutet das eigentlich? Du hast bestimmt schon einmal den Begriff Konjunktur gehört oder? Aber du weißt wahrscheinlich nicht genau was das ist oder? Ich kann dir helfen!

Ganz allgemein zeigt die Konjunktur die Entwicklung einer Wirtschaft. Man kann sich das ganze als eine Kurve vorstellen, die mal auf- und mal abwärts geht. Vielleicht kennst du Sinus und Cosinus aus Mathe? So in etwa sieht eine Konjunkturkurve aus, nur ist sie mal gestauchter und mal gestreckter.

Die Rezession ist die Zeit, in der das Wirtschaftswachstum entweder sinkt oder stagniert. Also die Zeit, in der es nicht ganz so gut läuft. Was bedeutet es, wenns mal nicht so gut läuft? Die Nachfrage auf dem Markt sinkt deutlich. Dies hat zur Folge, dass weniger produziert wird und sogar Arbeitsplätze verloren gehen können. Die Bereitschaft zum Investieren in Projekte aber auch Anlagen sinkt deutlich und die Wirtschaft kommt in einer Rezession deutlich zum Stillstand. In Deutschland sind die Auswirkungen der Konjunktur allerdings nicht so stark bemerkbar, denn der Staat steuert gegen eine Rezession an.

Der Staat versucht in einer Rezession die Wirtschaft wieder anzukurbeln, dies kann zum Beispiel durch Subventionen oder Senkungen der Steuern stattfinden, dadurch wird die Produktion für Unternehmen günstiger und die Menschen haben wieder mehr Geld. Dieses Geld kann dann für subventionierte Vorhaben ausgegeben werden. Zum Beispiel E-Autos. Der Kauf von E-Autos wird gefördert und bezuschusst bzw. belohnt.

Diese Maßnahmen des Staates werden als Konjunkturpolitik bezeichnet.

Die Wirtschaft läuft wieder gut und entwickelt sich weiter. Unser Konjunkturzyklus steigt wieder. Eine gute wirtschaftliche Lage erkennt man an niedrigen Zinsen und einem ansteigendem Preisniveau. Der Beschäftigungsstand ist hoch, weil auch die Produktion wieder angekurbelt wird. Die Nachfrage steigt in einem Aufschwung und somit auch das Angebot.